Aktuelles
16.02.2021
Wohnung zu vermieten
Die Ortgemeinde Urmitz-Rhein vermietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Wohnung in Urmitz, Jahnstr. 18, 1. OG, rechts, bestehend aus:
2 Zimmer, Küche, Nebenraum, Bad/WC und Flur (insg. ca. 62,26 m²)
Kaltmiete: 375,00 Euro zuzüglich Nebenkosten.
Ihre Anfragen richten Sie bitte an die Ortsgemeinde Urmitz, Les-Noes-Platz 1, 56220 Urmitz, Tel. 02630 /7048, E-Mail: info@urmitz.de oder an die Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm, Kärlicher Str. 4, 56575 Weißenthurm, Tel. 02637/913306, E-Mail: beatrix.steinigans@vgwthurm.de.
31.01.2021
Grundschule St.Georg aufgewertet
Jetzt können die Schüler wieder kommen
Vor kurzem wurden die Arbeiten am Mitteleingang der Grundschule abgeschlossen. Insbesondere die alte Holzstütze war verwittert und musste durch eine Stahlstütze ersetzt werden. Gleichzeitig wurde die Attika erneuert und eine ansprechende Deckenbeleuchtung im Flachdach installiert.
Auch auf dem Schulhof gab es Veränderungen. Hier wurde eine Kletteranlage eine neue Kletteranlage installiert. Das alte Klettergerüst wurde bei der letzten Begehung beanstandet und musste entsorgt werden. Die neue Anlage der Firma Play Team im Wert von 2.660 Euro besteht im Wesentlichen aus Douglasie, Edelstahl und Herkulestauen.
Damit wurden Bau und Gelände wieder ein Stück weit aufgewertet. Jetzt können auch die Schülerinnen und Schüler wiederkommen.
12.01.2021
Beleuchtung im Hofacker
Umrüstung geht weiter
Im Jahr 2019 hat die Gemeinde Urmitz damit begonnen, ihre alten Quecksilberdampfleuchten durch Straßenlampen mit moderner LED-Technik zu ersetzen. Die Maßnahme war Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums, soll aber auch dauerhaft Einsparungen bei den Energiekosten mit sich bringen.
Insgesamt wurden bisher 262 Leuchtenköpfe ausgetauscht. An den Gesamtkosten von 189.000 € hat sich das Umweltministerium mit einem Betrag in Höhe von 42.320 € beteiligt.
Im zweiten Schritt hat der Ortsgemeinderat 2020 beschlossen, auch die 19 Lampen im Hofacker entsprechend umzurüsten. Hierbei handelt es sich um einen anderen Laternentyp mit einem Sondermaß für den Adapter.
Nach Mitteilung des Bauamtes ist mit einer Bezuschussung der Kosten über das Förderprogramm des Landes „Zukunftsfähige Energieinfrastruktur“ in Höhe von 40% zu rechnen. Derzeit wird von der Verbandsgemeindeverwaltung ein Zuschussantrag für diese Maßnahme gestellt. Innerhalb von 3 Monaten sollte dann die Genehmigung vorliegen.
Danach wird hoffentlich auch dieser wichtige Straßenabschnitt optimaler ausgeleuchtet.
20.12.2020
Gedanken zum Jahreswechsel
Weihnachts- und Neujahrswünsche ihres Ortsbürgermeisters
Liebe Örmser,
das Jahr 2020 war im Wesentlichen von einer Sache geprägt – „Corona“! Am 27. Januar 2020 erklärte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums, dass ein Mann aus dem Landkreis Starnberg sich infiziert hat. Am 1. Februar kamen rund 100 Personen aus Wuhan nach Deutschland zurück und begaben sich sofort in Isolation. Anfang März überstieg europaweit die Nachfrage erheblich das Angebot an Desinfektionsmitteln. Am 10. März wird empfohlen, alle Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern abzusagen. Aufgrund der aktuellen Krankheitswellen in Italien, Österreich und Schweiz sollen Rückkehrer aus diesen Ländern in häuslicher Quarantäne bleiben. Ab dem 13. März werden planbare Operationen und Eingriffe verschoben, um freie Kapazitäten auf Intensivstationen zu schaffen und Anfang April wird mit der Ausgabe von medizinischen Schutzmasken begonnen. Bis heute prägen Lockdowns, Ausgangsbeschränkungen, Reiseverbote, Kurzarbeit, Schließungen von Geschäften, Hotels, Restaurants, Schulen und Kindertagesstätten unseren Alltag. Dazu kommen strenge Auflagen zum Besuch von Angehörigen in Krankenhäusern und Pflegeheimen.
Das alles hat viel von uns abverlangt und sich auch ganz direkt auf unseren Ort ausgewirkt. Die verordneten Kontaktbeschränkungen haben zur Absage aller traditionellen Veranstaltungen geführt. Umwelttag, Kirmes, Rheinwiesenfest, Kröbbelchesfest, St. Martin, Konzerte und Seniorenfeier im Advent. In der Grillhütte und im Foyer durften keine Veranstaltungen mehr stattfinden. Zeitweise waren öffentliche Einrichtungen wie Kirche, Sportstätten, Kinderspielplätze und Wohnmobilstellplatz geschlossen. Besonders gravierend war, dass sich unser vielen Vereine nicht mehr zu ihren regelmäßigen Proben und Veranstaltungen treffen konnten.
Schön war es hingegen zu erleben, mit wieviel Einfallsreichtum die Örmser in dieser Zeit vorgegangen sind. Gottesdienste wurde auf You Tube gesendet, die Junggesellen stellten an Kirmes einen „Corona-Baum“ auf und Kröbbelcher wurden auf Bestellung ausgetragen.
Es besteht aktuell Grund zur Hoffnung. Die ersten Impfstoffe sind zugelassen und Impfzentren werden errichtet. In Kürze will man mit dem Impfen von Risikogruppen beginnen.
Meine große Bitte geht heute an alle Vereinsvorstände und Vereinsmitglieder. Wenn es die Situation wieder zulässt, lassen Sie uns alle gemeinsam wieder durchstarten und fortsetzen wofür unsere schöne Rheingemeinde bekannt ist: Gemeinschaft, Tradition und Freude am Leben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen schöne Weihnachten und einen hoffnungsvollen Jahreswechsel.
Ihr Ortsbürgermeister
Norbert Bahl
13.12.2020
Kriegsgräbersammlung unter schwierigen Bedingungen
Unterstützung der Kriegsgräbervorsorge 2020
Eigentlich war im November die Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorgesehen. In Urmitz wird dabei dank großzügiger Spenden jährlich ein Ergebnis von rund 2.000 Euro erzielt.
Wegen der Corona-Pandemie hatten wir uns dann kurzfristig entschieden, diesmal auf die Haussammlung zu verzichten. Stattdessen wurde im Gemeindebüro eine Sammeldose aufgestellt, in welche insgesamt 62 Euro eingeworfen wurden. Die Gemeinde hat diesen Betrag um weitere 500 Euro aufgestockt und den Gesamtbetrag an den Volksbund überwiesen.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge widmet sich der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Ebenso fördert er die Bildung und Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten
22.11.2020
Insektenhotel am Obstlehrpfad
Beitrag für die Natur
Ein Insektenhotel – also ein Hotel für Insekten? Wozu sollte das gut sein? Ist es nicht so, dass Insekten schon aufgrund ihrer Größe überall unterkommen und deshalb weder eine komfortable Unterkunft noch einen Urlaub benötigen? Mitnichten!
Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt neben dem Klimawandel zu einem der größten und zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Durch die Entwicklung unserer Kulturlandschaften haben sich die Lebensbedingungen der Blüten bestäubenden Insekten dramatisch verschlechtert. Abhilfe kann hier ein Insektenhotel schaffen, welches den kleinen Insekten beim Nisten und Überwintern hilft.
Auch die Gemeinde Urmitz möchte ihren Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt leisten. Deshalb haben die Gemeindearbeiter ein Insektenhotel selbst gebaut und auf dem Obstlehrpfad aufgestellt. Dort werden die Insekten künftig ihren Beitrag zur Bestäubung der alten Obstsorten leisten.
Wildbienen oder auch Hummeln, die im Gegensatz zu Honigbienen nicht in Staaten, sondern als Einzelgänger leben, sind häufige Gäste in Insektenhotels. Auch verschiedene Wespenarten, wie Schlupf-, Falten-, Grab- oder Wegwespen, Käfer, Florfliegen und Ohrwürmer nehmen das Angebot gerne an.
Als sinnvolle Ergänzung werden in der nächsten Zeit noch Blühstreifen folgen, die den Insekten zusätzliche Nahrung bieten.
12.11.2020
St. Martin mal ganz anders
Beteiligung an der Fotoaktion
Liebe Kinder!
Wir haben uns im Rathaus sehr über die Fotos von euren schönen Knollenfackeln gefreut. Deshalb veröffentlichen wir die Fotos hier, damit sich alle Urmitzer an den Fackeln erfreuen können.
In den nächsten Tagen werdet ihr von uns dafür auch noch ein kleines Dankeschön erhalten.
Hoffentlich können wir uns im nächsten Jahr wieder zu der traditionellen Fackelprämierung vor dem Rathaus treffen und gemeinsam zum Martinsfeuer gehen.
Bis dahin
Ortsbürgermeister Norbert Bahl
21.10.2020
St. Martin mal anders
Kreative Lösung in Urmitz
Der Gedenktag des heiligen Martin von Tours ist der 11. November. Üblicherweise findet dann in Urmitz ein Martinszug mit vorheriger Prämierung der schönsten selbst gebastelten Fackeln statt. In diesem Jahr muss der traditionelle Martinsumzug aus Corona-Sicherheitsgründen abgesagt werden. Erfahrungsgemäß können bei solchen Großveranstaltungen die Hygiene- und Abstandsregelungen nicht eingehalten werden.
Das ist für alle Beteiligten, vom Martinsjahrgang, der für das Martinsfeuer zuständig ist, bis hin zu unseren Kleinsten, die jedes Jahr mit leuchtenden Augen vom Darsteller des St. Martin ihren Weck erhalten, sehr traurig. Deshalb hat sich die Gemeinde ein schönes Alternativprogramm einfallen lassen.
Ab dem 30. Oktober, 15 Uhr, können auf dem Museumsacker in der Raiffeisenstraße Knollen abgeholt werden. Gerhard Kessler koordiniert hier die Ausgabe. Alle die eine Knollenfackel schnitzen, können ein Foto davon, unter Angabe von Namen, Alter und Adresse an die Mailadresse info@urmitz.de schicken. Diese Fotos werden prämiert und auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht.
Am 11. November selbst werden die Martinswecken in Schule und Kindergärten an die Kinder verteilt. Abends wird dann von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr der Musikverein in vier Gruppen durch den Ort ziehen und Martinslieder spielen. Die Musiker würden sich sicher freuen, wenn alle Kinder dabei ihre schönen Laternen präsentieren und die Lieder mitsingen würden.
Ganz im Sinne von Sankt Martin wird mit den leuchtenden Laternen in dieser schwierigen Zeit dann doch noch allen etwas Hoffnung geschenkt.
Nachträglicher Hinweis: wegen der Corona-Pandemie kann der Musikverein nun leider doch nicht durch den Ort ziehen.
21.10.2020
50.000 Übernachtungen
Dankeschön an treue Gäste
2011 wurde ein kleiner aber feiner Wohnmobilstellplatz am Urmitzer Rheinufer eröffnet. Durch die Lage mit direktem Rheinblick hat er sich mit seinen 24 im Halbkreis angeordneten Stellplätzen schnell als Geheimtipp unter Wohnmobilisten etabliert. In vielen Wohnmobilforen ist er als einer der besten Plätze Deutschlands gelistet.
Jetzt konnten die Ortsbeigeordneten Marion Höfer und Oliver Koch Björn Theisen und seine Partnerin anlässlich der 50.000en Übernachtung besonders begrüßen. Gemeinsam mit dem Platzwart Björn Kleemann überraschten sie die Gäste mit einem exquisiten Weinpräsent.
Seit Jahren machen die Bornheimer Urlaub mit dem Wohnmobil im In- und Ausland. Aus ihrer Sicht rangiert der Platz in Urmitz mit seiner Infrastruktur und besonderen Lage ganz vorne. So oft es nur geht verbringen sie ihre Wochenenden hier. "Hier finden wir immer schnell Abstand zum hektischen Berufsalltag", so Björn Theisen.